Skip to content

1901 bis 1948

Inhalte bis 1910 überwiegend aus: (1) Chronik der Stadt Gößnitz


1901
Die sächsische Staatseisenbahn kauft das Hotel Rammler (Bahnstraße).

1904
Die Eisenbahnüberführung wurde gebaut. Danach kam es zur Beseitigung des Bahnüberganges am Hotel Rammler (Bahnstraße).

1905
1. Ausgabe des "Gößnitzer Bilderbuches ohne Bilder" Band 1, von Robert Pöschel

1907
Nach Erweiterung des Friedhofes wird eine neue Friedhofskapelle am 24. November eingeweiht.

1910
Im Ortsteil Hainichen wird über das Meerchen, im Ort, eine neue Gewölbebrücke bebaut.

Dezember 1910
Die „Chronik der Stadt Gößnitz“ zusammengestellt und seiner Vaterstadt gewidmet, wird von Arthur Ernst Glasewald (1861 – 1926) herausgebracht. Dieses Werk zählt auch heute noch zu den wichtigsten Dokumenten bei der Nachforschung von Gegebenheiten der vergangenen Zeit in der Stadt Gößnitz.
Ein Beispiel: Im Jahr 2009 wurde, bei den Bauarbeiten des Abwassersammlers in der August-Bebel-Straße, ein spektakulärer Fund von menschlichen Knochen gemacht. Dank der vorliegenden Chronik von Glasewald, konnten wir diesen Fund aufklären. Im Jahr 1884 stieß man beim Abbruch der Organistenwohnung, am Kirchplatz, auf eine große Menge von Totenschädeln und Knochen, welche von dem früher um die Kirche liegenden Friedhof herrührten. Die Abbruchmassen wurden zur Aufschüttung in die neuangelegte Wiesenstraße verbracht. (1) Die Wiesenstraße wurde später als Ernststraße bezeichnet und trägt heute den Namen August-Bebel-Straße. Somit konnte die hinzugezogene Kriminalpolizei den Vorfall zu den Akten legen.

1913
Bau einer 2. Straßenbrücke über die Pleiße in der Bahnhofstraße, da die Stahl-Fachwerk-Brücke in der „Alten Bahnhofstraße für den Fahrverkehr nicht mehr ausreichte. (3)

1923
Umbau des Umspannwerkes Gößnitz, Zwickauer Straße 96, Bau der 110 kV- Freileitung Silberstraße – Gößnitz.

1923
Die Gemeinde Hainichen wird eingemeinde und somit ein Ortsteil von Gößnitz.

1924
Die Gemeinde Koblenz wird am 01.08.1924 in die Gemeinde Pfarrsdorf eingemeindet und die Gemeinde Naundorf nach Gößnitz und wird somit ein Ortsteil von Gößnitz.

1927
Durch Staatsvertrag zwischen dem Freistaat Sachsen und Thüringen wird der schönburgische Teil von Kauritz an Thüringen übergeben und somit an die Stadt Gößnitz angegliedert.

1936 - 1937
In Hainichen wird eine Kläranlage für die Stadt Meerane errichtet. Diese konnte am 26.Oktober 1936 in Betrieb genommen werden. Dabei handelte es sich um eine mechanisch arbeitende Kläranlage, mit einem Wirkungsgrad von a. 40%. Die Abwassermengen betrugen damals zwischen 6.000 und 7.000 m³. (5)

1940
An der Ortsverbindungsstraße Ortsteil Hainichen nach Schönberg wird ein neues Brückenbauwerk über den Köthelbach errichtet. Das Bauwerk steht unterhalb vom Wehr, welches die Teiche in Hainichen mit Wasser versorgt.

13. April 1945 E
inmarsch der Amerikaner in Gößnitz.

01. Juli 1945 
Sowjetarmee kommt nach Gößnitz.

August 1945
Zulassung kommunistischer (KPD) und sozialdemokratischer (SPD) Parteien sowie andere antifaschistisch-demokratische Parteien – die Christliche Demokratische Union (CDU) und Liberaldemokratische Partei Deutschlands (LDPD) und des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB)

1946
Die Dammstraße wird in Friedrich-Ebert-Straße umbenannt. Weitere Straßen könnten ebenfalls in die Umbenennungsphase fallen, hierbei liegen zurzeit keine verlässlichen Angaben vor.

Kontakt

Stadtverwaltung Gößnitz
Freiheitsplatz 1
04639 Gößnitz
Telefon: 034493 / 700
Telefax: 034493 / 21473

Bankverbindung:
Sparkasse Altenburger Land
IBAN: DE36830502001312002812
BIC: HELADEF1ALT

Freibad

geschlossen